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"Friss oder stirb"
Für den VfB Frohnhausen geht es um alles

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"Friss oder stirb" – Für den VfB Frohnhausen geht es um alles
Foto: Michael Gohl
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Am letzten Spieltag der Landesliga 3 Niederrhein empfängt der VfB Frohnhausen den Duisburger SV 1900 (22. Mai, 15:30 Uhr). Nur mit einem Sieg könnte der VfB noch die Klasse halten.

Vor dem letzten Spieltag in der Landesliga 3 Niederrhein steht der VfB Frohnhausen mit 31 Punkten auf Platz elf, dem ersten Abstiegsplatz. Am kommenden Wochenende gastiert der Tabellenzwölfte Duisburger SV 1900 in Frohnhausen (22. Mai, 15:30 Uhr) und könnte den VfB mit einem Punktgewinn in die Bezirksliga stürzen. Um die Klasse doch noch zu halten, brauchen die Essener unbedingt einen Sieg, nur so könnten sie noch an einem der Tabellennachbarn vorbeiziehen. Der VfB Speldorf, der SV Wermelskirchen und die SpVgg Steele haben allesamt 33 Zähler auf dem Konto und stehen knapp über dem Strich. Weil Speldorf zeitgleich in Wermelskirchen spielt, wird mindestens eines der drei Teams nicht über maximal 34 Punkte hinauskommen.

Und die Frohnhausener haben am letzten Spieltag noch ein Ass im Ärmel: In der Landesliga Niederrhein entscheidet bei Punktgleichheit der direkte Vergleich und den haben die „Löwen“ gegen alle drei Mannschaften für sich entschieden.

Wir haben es nicht geschafft, obwohl die Mannschaft ausreichend Qualität besitzt.

Issam Said

Aus den vergangenen beiden Partien gegen den SV Burgaltendorf (1:1) und BG Überruhr (4:2) holte der VfB vier Punkte. Trainer Issam Said äußerte sich zu der Ausgangslage: „Ich habe nach dem Klosterhardt-Spiel gesagt, wenn wir aus den letzten drei Spielen neun Punkte holen, bleiben wir sicher drin. Gegen Burgaltendorf wäre es der Sieg gewesen, der nach uns nach vorne gebracht hätte, das macht mich echt sauer. Wir haben es nicht geschafft, obwohl die Mannschaft ausreichend Qualität besitzt.“

Punktgewinn sichert Platz elf für eventuellen Klassenerhalt

Mit einem Punkt gegen den DSV wäre zumindest der elfte Platz sicher, der Stand jetzt aber auch zum Abstieg führen würde. Wegen des Rückzugs des TV Jahn Hiesfeld von der Ober- in die Bezirksliga gibt es zurzeit Gerüchte über eine mögliche Relegation der Tabellenelften.

Vor dem finalen Spieltag machte Said noch eine deutliche Ansage: „Mit einem Sieg sind wir durch, es heißt jetzt friss oder stirb. Es geht um viel, der DSV muss auch gewinnen. Ich habe schon ein wenig Bauchschmerzen, es hängt einiges dahinter. Die Bude wird voll sein, wir hoffen auf eine große Unterstützung und darauf, dass wir die Saison noch glimpflich beenden können.“

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